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Was ist mit dem süßen kleinen Mädchen passiert, die immer alles geteilt hat? Die ihr letztes Salzstängelchen verschenkte ohne sich nur 1 Sekunde darüber nachzudenken?
Sie wurde ausgenutzt! Man hat mehr genommen als sie geben konnte. Sie hat gelernt, daß Großzügigkeit zur Ausbeutung führt. Niemand möchte sich schlecht behandelt fühlen.
So lernte das Mädchen, gut für sich selbst zu sorgen. Vielleicht sah es für den ein oder anderen nach Gier & Geiz aus, wenn sie ihre Vorräte hamsterte & sie teilweise so gut versteckte, daß sie diese selbst nicht mehr wieder fand oder zu einem späteren Zeitpunkt eher zufällig.
Aber eigentlich war es nur gesunder Selbstschutz zur Selbsterhaltung. Auch wenn sie sich selbst damit gar nicht wohl fühlte & wohl am härtesten dafür verurteilte.
Du sollst teilen, bekommt man ja gerne als Kind gesagt. Vor allem als ältere Schwester habe ich das oft gehört. Außerdem; du bist die ältere, also die klügere & deshalb solltest du nachgeben.
Gift für die Geschwisterliebe, die Beziehung zu meinem Bruder wurde immer toxischer & ich verhalte mich bis heute noch wie ein Eichhörnchen, was seine Vorräte für den Winter verbuddelt.
Noch immer fühle ich mich nicht gut damit, aber ich weiß inzwischen zumindest warum ich so geworden bin. Noch immer steckt das kleine Mädchen in mir, was für sich selbst sorgt, weil es sonst keiner wirklich gut getan hat.
Ich habe gelernt, wenn man sich was aufhebt, dann muss man es teilen. Mein Bruder hat immer alles im Nu verschlungen, während ich jeden Bissen oder jeden Schluck genossen habe & mir alles gerne so lange wie möglich aufbewahrt habe. Doch wenn ich es dann später genießen wollte & mein Bruder das mitbekam hieß es, daß ich es jetzt teilen müsse & meinen Bruder nicht ärgern soll.
Heute ist es an der Zeit diese Vergangenheit los zu lassen & nach vorne zu blicken. Ich habe einen wundervollen Mann, der sehr gut für mich sorgt. Ich schäme mich, daß ich zunächst bewusst & später unbewusst Essen & Trinken vor ihm versteckt habe. Der Zwang alles „in Sicherheit“ zu bringen war zu stark.
Doch nun kann ich diesen Drang endlich gehen lassen. Das habe ich neben meiner (inneren) Arbeit, auch meinem fürsorglichen & liebevollen Mann zu verdanken. Dankeschön!
Du hast meine entarteten Seiten wieder ins Licht zurück gebracht, wo sie wieder erstrahlen dürfen. Denn ich habe mich unwohl gefühlt, weil ich nicht so bin. Du hast mich erkannt & so konnte ich mich wieder finden & werde es weiter, bis ich wieder ganz ich bin. Danke Schatz!
Du bist das Beste & deshalb auch der Schluss. Ich freue mich darauf, wenn unsere Zeit gekommen ist 🫶🏽
In Liebe für meinen Mann Leon ❤️
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